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RWE-Trainer
"Es ist wichtig, dass wir unser Ding machen"

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Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen trifft am Samstag auf Alemannia Aachen und möchte gegen den kriselnden Gast wieder zurück auf die Siegerstraße finden.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Frei nach dem Motto der ehemaligen Trainer-Legende Sepp Herberger bereitet sich Rot-Weiss Essen auf die nächste Aufgabe vor: Am Samstag (14 Uhr) steigt – nur drei Tage nach dem irren 3:3-Spektakel bei der U23 von Fortuna Düsseldorf – der Westschlager gegen Alemannia Aachen. Für beide Fanlager hat das Traditionsduell der Rivalen eine hohe Bedeutung. Es wird wohl eine fünfstellige Kulisse an die Essener Hafenstraße pilgern.

Alemannia Aachen hat turbulente Tage hinter sich: Die Führungsetage der Kaiserstädter zog am Dienstagmittag die Reißleine und beurlaubte Chef-Trainer Patrick Helmes. Der Grund: Aachen holte aus den ersten 13 Spielen nur zehn Punkte, ist punktgleich mit den Abstiegsrängen und kassierte am vergangenen Samstag eine empfindliche 1:4-Heimklatsche gegen Rot Weiss Ahlen.

Nachdem das Helmes-Experiment scheiterte, ist der Klub auf der Suche nach einem Nachfolger. In Essen wird Co-Trainer Uwe Grauer, der in seiner aktiven Karriere 86 Bundesliga-Partien bestritt, als hauptverantwortlicher Trainer interimsweise auf der Bank sitzen. Die Premiere von Grauer glückte am Mittwoch mit dem 2:1-Sieg im Verbandspokal bei Viktoria Arnoldsweiler.

Im Heimspiel ist es aber wichtig, dass wir auf uns schauen und unser Ding machen. Wir wollen mit einer guten Kulisse im Rücken einen Dreier einfahren und uns für gute Spiele einfach belohnen.

RWE-Trainer Christian Neidhart gibt eine klare Marschroute vor.

RWE-Trainer Christian Neidhart kann den Gegner nach dem Trainer-Wechsel schwer einschätzen: "Grundsätzlich ist es nie schön, wenn ein Trainer gehen muss. Ich kenne die Gründe auch nicht. Aachen steht mit dem Rücken zur Wand. Es wird spannend sein zu sehen, ob der neue Coach etwas komplett verändert oder der Linie treu bleibt. Da müssen wir uns überraschen lassen. Im Heimspiel ist es aber wichtig, dass wir auf uns schauen und unser Ding machen. Wir wollen mit einer guten Kulisse im Rücken einen Dreier einfahren und uns für gute Spiele einfach belohnen."

Klar fragt man sich bei dem ein oder anderen Spieler, ob er eine Pause braucht oder nicht. Wir werden schauen, ob wir die Möglichkeit haben, etwas zu verändern.

Der Coach über mögliche Änderungen in der Startelf.

Die Aufholjagd in Düsseldorf kostete für den Tabellenführer in der Englischen Woche viel Kraft. Mit Erolind Krasniqi, Zlatko Janjic und Sascha Voelcke konnten drei frische Spieler ihre Chance nach der Einwechslung nutzen und für Impulse sorgen.

Stellen sie gegen Aachen sogar ernsthafte Alternativen für die Startelf dar? Der Essener Fußballlehrer möchte sich nicht in die Karten schauen lassen: "Ich glaube, dass wir die Englischen Wochen können. Im letzten Jahr hatten wir genug davon. Klar fragt man sich bei dem ein oder anderen Spieler, ob er eine Pause braucht oder nicht. Wir werden schauen, ob wir die Möglichkeit haben, etwas zu verändern", erklärte Neidhart.

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